Atemfundus

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Dieses Lauschen auf die Stille

Marianne Müller blickt auf ein ungewöhnliches und erfülltes Leben zurück. Sie wuchs mit zehn Geschwistern in Elmau auf. Ihr Vater, der das Schloss gebaut hat, bleibt ein großes Vorbild. Sie verlässt mit 40 Jahren ihre Heimat um Atemtherapie zu studieren. In der Arbeit mit ihren Patienten erlebt sie, wie aus der Stille Selbstbegegnung möglich wird. Die Suche nach der Stille führt sie nach Indien. Dort erkennt sie: der Körper wird alt, aber die Seele immer jünger und leichter.
Marianne Müller starb am 11.Oktober 2006 im Altenheim Marthashofen bei Grafrath. Der Bayerische Rundfunk hat unter Lebenslinien ein sehenswertes Portrait dieser ungewöhnlichen Frau ausgestrahlt.

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Impressionen aus dem Waldviertel

Fotos von Helga Segatz
Dieser Kurs war für alle dicht und intensiv. Das Atmen, das die Sinne öffnete – die Wanderungen zu Kraftplätzen und Orten, die dann mit diesem geöffneten Sinnen so ganz anders wahrgenommen und erfahren werden konnten. Mit geöffneten inneren Augen und Ohren an den Plätzen verweilen und eintauchen in diese inneren und äußeren Räume. Ein Erlebnis besonderer Art.

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Atmen auf Kreta

Atmen und Yoga
Ferienkurs auf Kreta 

Die Bucht von Souda bei Plakias an der Südküste Kretas lädt zum Aufatmen, Durchatmen und Entspannen ein. Im hellen Licht, dem klaren, frischen Wasser des Meeres und den südlichen Düften erleben Sie die Atmosphäre dieser griechischen Insel. Hier können Sie wieder Kraft schöpfen, die eigenen Ressourcen  aktivieren und sich ganz lebendig fühlen.
Geführte Atemübungen ermöglichen Ihnen, sich ganz vom Alltagsgeschehen loszulösen, sich zu entschleunigen, Fehlspannungen im Körper aufzulösen und zu erfahren, wie die innere Unruhe einer Gelassenheit weicht.

Da sich Atmen und Yoga so gut ergänzen, wird Sie Annet Münzinger abends behutsam durch dynamische und ruhige Yogasequenzen führen. Sie tauchen in den Körper und erleben wie die eigene Kraft fließt, Sie flexibler werden und sich Ihre Sinne sensibilisieren.  Die Begegnung mit sich selbst wird möglich durch die bewusste Hingabe an den Augenblick,   die Begegnung mit den Anderen und durch die Intensität der gemeinsamen Arbeit.

Wenn Sie nach Hause zurückkehren, wird sich Ihr Körper an die Übungen erinnern und Ihnen  helfen, besser im Rhythmus Ihres Atems zu bleiben und so mit Anforderungen des Alltags   gelassener umzugehen.  …

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Was ist für Dich der Tod?

Immer wieder hat er etwas ganz Unvorstellbares. Er ist immer in meinem Bewusstsein.
Ich habe in einem unserer Gespräche von meiner Erfahrung der Gleich-Gültigkeit von
Leben und Tod gesprochen. Jetzt, wo ich ihm näher komme, wird mir auch das große
Geschenk des Entlassenwerdens aus der Leiblichkeit im Ausatem noch bedeutungsvoller,
wenn ich mich in seinen Strom legen kann, mich tragen lasse. Ich habe es immer wieder
erlebt, bewusst, und bitte darum, dass mich dieses Vertrauen in meinen letzten Ausatem
trägt, – hinein in die andere Welt. Eines meiner Lieblings-Haikus ist:

„Am Ende meiner
Reise ohne Ziel will ich fallen
in Ginsterblüten.“
Sora

Aus: Herta Richter: Vom Wesen des Atems. Reichert Verlag Wiesbaden 2006, S. 135

Meine Atemlehrerin Herta Richter starb am 20.03.2013 im Alter von 87 Jahren.

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Zimmermann Werner: Kräfte des Atems

Atem ist Geist, ist Leben

Mit dem ersten Schrei und Atemzug beginnt das neugeborene Menschlein sein Eigenleben. Geisteskraft bewegt und baut den Leib. Ihr gehört der Atem zu. Atem ist Geist, ist Leben, ist Prana (Indien), Lebenskraft.
Das wussten und nutzten die Weisen und Führer vieler alter Völker. Auch ihre Sprachen kannten nur ein Wort, das Atem und Geist und oft auch Gott in einem bedeutete:

germanisch: Odin (Wotan – Wode – Odin – Odem)
aramäisch:   Ruach (Atem – Geist – Seele – Gott)#
griechisch:   Pneuma
lateinisch:    Spiritus

Das erste Buch Moses berichtet in Kapitel 2, Vers 7:
„Gott der Herr bildete den Menschen aus Staub und Erde und hauchte den Odem des Lebens in seine Nase; also ward der Mensch eine lebendige Seele.“
Der Atem macht uns zur lebendigen Seele, er bringt und entwickelt die Kräfte des Geistes. Die Luft ist dem Feinstofflichen, dem Ätherischen, dem Geistigen näher als die Erdkrume mit Stein und Metall und aller derben Ernährung. Brust und Atem stehen über dem Bauche. Sie geben dem Menschen seine Haltung und tragen auch seinen Kopf. Dünne, klare Höhenluft ist Zeichen des Geistes.
Ruhe und Reife des Menschen zeigen sich in der Art seines Atems. Er kann kurz und hastig, gierig oder gedankenlos eilen, gar noch durch …

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Kräftigungsübungen für die Augenmuskulatur

von Helga Segatz

Der Augenmuskulatur ergeht es wie jeder anderen Muskulatur des Bewegungsapparates: Wenn sie nicht ausreichend genutzt wird, verkümmert und degeneriert sie. Deshalb sollte man sich möglichst schon bevor die Funktionstüchtigkeit nachlässt die eine oder andere Übung angewöhnen, die leicht an jedem Platz zu jeder Zeit durchgeführt werden kann und die der Kräftigung der Augenmuskulatur dient.  

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Impressionen vom Kurs: 5 Tage Atemerfahrung mit dem Labyrinth” in Kloster Schlehdorf

die Fotos wurden zur Verfügung gestellt von Petra Werner, Regensburg
 
Kursecho:
“… die Atemwoche hat mir einfach nuuur  gut getan – nochmals vielen Dank für dieses wunderbare Gefühl mit mir.”

” …ich bin noch ganz verzaubert von diesen wundervollen 5 Tagen die ihr mir geschenkt habt. Nochmal vielen herzlichen Dank. Es war genial und vollendet auf einander abgestimmt  und hat sich wunderbar ergänzt.”

“…  danke für diese aussergewöhnlichen Tage!”

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Den Weg in die Mitte gehen

5 Tage Atemerfahrung mit dem Labyrinth

Unser Leben beginnt mit dem ersten Atemzug und endet mit dem letzten. Der Weg dazwischen ist das, was wir „unser“ Leben nennen.
Das Labyrinth ist eines der ältesten Symbole der Menschheit und auch im Christentum verankert. Es findet Anknüpfungen in alter und moderner Frauenmystik. Wie im  Leben führen viele Wendungen in eine Mitte. Die Menschen gehen diesen Weg durch das Labyrinth aus unterschiedlichen Anlässen: In der Mitte fließt alles zusammen und kommt zu Ruhe. Im Religiösen steht sie für das Göttliche in einem selbst; das religiöse „Ja“ zur eigenen Existenz.

Fotos: Helga Segatz, München

Die Wendungen im Labyrinth stehen für Wegmarken , die unveränderbar mit dem eigenen Leben verbunden sind. Dazu gehören u.a. Beziehungen, Umzüge, Trennungen, Kinder-, bzw.  Kinderlosig­keit, Krankheiten oder gar die Erfahrung von Tod im gelebten persönlichen Umfeld.
In diesem 5-Tages- Kurs gibt es viele Atemangebote und Labyrinthbegehungen zu verschiedenen Themen: Was haben die Wendungen meines Lebens für eine Bedeutung? Gibt es in meinem Leben ein Ziel, eine Mitte? Wie bin ich unterwegs und mit wem? Manchmal werden Fragen erlebt, noch bevor sie gedacht oder besprochen worden sind.
Wie in einem Spiegel erkennt man zuweilen die Wege und Wendungen des eigenen Lebens – und manchmal ist es auch einfach ein heiterer unbeschwerter Tanz, der uns durch das Labyrinth und unseren Atem führt. Lassen Sie sich überraschen!

Kursort:         Kloster Schlehdorf, Kirchstr. 9, 82444 Schlehdorf  www.Schlehdorf.org
Kurszeit:        Mi 18.04.12 (14.30 Uhr ) bis So  22.04.12 (14.00 Uhr)
KursleiterInnen: Helga Segatz und Paula Karl

Rückfragen:  Helga Segatz   089-793 49 15  info@atemmassage.de

Bei Anmeldung erhalten Sie schriftlich eine Anmeldebestätigung und Rechnung. Erst mit Überweisung der Kursgebühr ist Ihre Anmeldung verbindlich.

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Friedrich Weinreb

Foto: Mica Claus, München
 

“Frei und ohne Zwang soll
dein Atem sein,
ohne Technik,
sonst gerätst du in Widerspruch
zu deiner ursprünglichen Freiheit,
die dir  im Odem Gottes
geschenkt wurde.”

Friedrich Weinreb aus:
“geistige Erfahrung und Lebenspraxis

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Vom Lachen und vom Lächeln

Der verlorenste aller Tage ist der,
an dem man nicht gelacht hat.
Nicolas Chamfort

von Dr. K.O. Kuppe       aus Atem und Mensch 1/1965

In vorchristlicher Zeit hat bereits Heraklid den Ausspruch getan, dass Lachen und Weinen des Menschen heilige Handlungen seien. Er hat das wissenschaftlich bewiesen, aber er hat wahrscheinlich intuitiv erfasst, dass sowohl im Lachen als auch im Weinen etwas Elementares, Ursprüngliches zum Ausdruck kommt.
Jedes Lachen und jedes Weinen führt zu einer seelischen und auch körperlichen Erschütterung.

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Tipp: Auf den Spuren der Intuition

ab dem 07.10.10 beginnt in BR-alpha die Ausstrahlung der Sendereihe “auf den Spuren der Intuition”.
Im wöchentlichen Rhythmus, jeweils Donnerstags um 19 Uhr und in einer Wiederholung freitags um 9.30 Uhr gibt es 13 halbstündige Folgen zu sehen.

In den Folgen 2, 4, 6 und 13 erfahren Sie dabei auch etwas über das Atemhaus München,
Herta Richter und die Arbeit mit dem Atem. 

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Der Atem: Tor zur Biologie

von David Servan-Schreiber
aus “Das Antikrebsbuch”(S. 249)

Photo: Henner Weinschenk, München

Im Yoga, in der Meditation, im Qigong und bei modernen westlichen Methoden wie der Herzkohärenz – immer ist der Atem das Tor zum Innenleben. Es geht damit los, dass wir uns bequem hinsetzen, mit geradem Rücken, in der Position, die der tibetische Meister Sogyal Rinpoche die “würdige” nennt. 
So kann der Luftstrom ganz frei durch die Nasenflügel in die Kehle, weiter in die Bronchien und bis tief in die Lungen fließen und dann den ganzen Weg wieder zurück. Zwei tiefe Atemzüge mit voller Aufmerksamkeit genügen, und wir spüren, dass sich etwas in uns entspannt. Eine Art Bejahen, eine Leichtigkeit, ein weiches Gefühl breitet sich, in der Brust und

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